Neue Besen sollen so gut kehren wie der
Göbels Rudi
Der Countdown läuft. Durch den Abstieg von Schmalkalden und Struth-Helmershof
und den Aufstieg der Eintracht aus Möckers rückt die Bezirksliga in dieser
Saison in den Fokus der Fans zwischen Rennsteig und Werra.
SCHMALKALDEN – Der Werra-Rennsteig-Fußballkreis bildet mit sechs Mannschaften
das Gros des diesjährigen Feldes der Staffel 1. Es folgen Bad Salzungen (fünf
Teams), Meiningen (vier) und der Ilmkreis mit „Exot“ Ichtershausen.
„Neue Besen kehren gut“. Dieses Motto verfolgen außer Möckers (dort schwingt den
Besen Haudegen Rudi Göbel wie eh und je und will seine Möckerser zum
Klassenerhalt führen) alle unserer Mannschaften. Mit neuen Trainern gehen
Herges-Hallenberg (Andreas Recknagel), Fambach (Eberhard Grebner) und
Schmalkalden (Helmut Sieber) an den Start), Heiko Wagner bei Trusetal und
Wolfgang Zimmer bei Struth-Helmershof sind erst seit ein paar Monaten im Amt.
Waren es im Vorjahr noch vier Mannschaften (Fambach, Kieselbach, Schweina,
Herpf), die mehr oder weniger offenherzig aufs Stockerl wollten, so positioniert
sich vor der neuen Saison nur Struth-Helmershof mit Zielstellung 1. bis 5. Platz
klar (übrigens mit der jüngsten aller 16 Mannschaften, ihr Durchschnittsalter
beträgt 22,9 Jahre, während die älteste mit 27,8 Jahren Unterkatz stellt). Nicht
weniger als neun Mannschaften wollen allerdings einstellige bzw. vordere
Platzierungen erreichen, zwei im Mittelfeld landen. Lediglich Oepfershausen,
Ichtershausen sowie die Neulinge Walldorf und Möckers geben den Klassenerhalt
als Ziel ihrer Wünsche an. Die Realität beginnt in wenigen Stunden! (hrk)